Mittwoch, 22. Juli 2015

Kurzer Bericht zum letzten Sonntag. 

Am letzten Sonntag war ich zum ersten Mal beim Rollbergrennen in Berlin Neuköln. Nach Aussage vieler einer der letzten Berliner Radsportklassiker. Auf einem 2 km langen Dreieckkurs ging es in der Nähe des Hermannplatzes über die Karl-Marx-Straße und einige Nebenstraßen, Start und Ziel auf einer ansteigenden Nebenstrasse - der Rollberg. Insgesamt 24 Runden = 48 km. Um 8.00 Uhr  morgens wurde das Feld der Senioren  wieder gemeinsam mit der U19 gestartet, was ganz gut funktionierte. Von Beginn an wurde flott gefahren, wahrscheinlich auch wegen der ordentlichen Preisgelder und der vielen Prämien. Nach einigen Runden setzte sich dann auch eine Gruppe Junioren erfolgreich ab, zwei Senioren konnten sich mit wegschleichen. Damit war die Vorentscheidung des Rennens gefallen.
Circa 10 km vor Ende des Rennens gelang nach vielen mehr oder weniger ernst gemeinten  Attacken einer Verfolgergruppe die Flucht. Mit etwas Glück erwischte ich das richtige Hinterrad und durfte mit. Im Sprint um den noch offenen 3. Platz hatte ich dann aber nichts zu melden und wurde 6.
Soweit ein schönes Rennen. Und mit dem Ergebnis konnte ich auch zufrieden sein. Dummerweise wurde mir nach dem Rennen mein Rad geklaut und ich musste mit der Bahn nach Hause.
Berlin Neuköln eben?

Marco

Montag, 20. Juli 2015

„10. Lausitzer Seenland 100“


Am Wochenende 18./19. Juli nahmen 4 Aktive des Vereins innerhalb des „10.Lausitzer Seenland 100“ am 20 km-Einzelzeitfahren in Großräschen teil.
Die recht anspruchsvolle Strecke (wellig) und die Wetterlage (Wind und quälende Temperaturen) verlangten uns viel ab.
Frank Mirbach, erstmals auf dieser Strecke dabei, beendete vorzeitig. Frank Lunkwitz, ebenfalls zum ersten mal hier am Start, schlug sich respektabel. Frank Ledderhose konnte sich von 33:41
min. auf 33:25 min und Friedmann Platz von 31:18 min. auf 30:39 min. verbessern.
Beide bereits zum 3. Mal hier am Start.


Die Siegerzeit: 24:26 min und 48,9 km/h!

Montag, 13. Juli 2015

Die Elbe rief




Auch in diesem Jahr fuhren drei RTS-ler zur Etappenfahrt ins Elbeland nach Hitzacker. Matthias Scheffler in diesem Jahr ohne „familiären Beistand“ und Marco Brußies und Frank Mirbach mit weiblicher Unterstützung.
Am Freitag dann der Zeitfahrprolog mit Bergankunft. Alle kamen an, super Wetter zum Einstand in die nächsten Tage.
Der Samstag begann mit 100km Straßenrennen bei 5Runden mit je 200Hm. Im letzten Jahr noch eher mit Blick auf die folgende Gesamtwertung gefahren, ging es heute doch deutlich mehr zur Sache. Der Haufen wurde immer kleiner, Marco vorn aktiv, Matthias hatte am Berg abgehakt. Die Zielankunft wurde von jungen Fahrern dominiert, wir hatten am Nachmittag noch mehr vor.
Beim Rundstreckenrennen über 45km fuhr Marco mit Streckenkenntnis und excellenter Form auf Platz3 im Gesamtfeld. Für mich hieß es als Streckenneuling nur den Rückstand in Grenzen zu halten, mit Blick auf die Gesamtwertung. Zum abschließenden Zeitfahren dann die letzten Körner zusammengekratzt und noch einmal über die 20km-Runde. Marco hatte die Vortage am besten weggesteckt und fuhr sehr gut. Matthias fuhr den letzten Tag im Mittelfeld ein. Für mich endete der erste Bremsversuch nach Abfahrt bei einsetzendem Regen im Graben der ersten Kurve. Nach diesem Schreck dann 5Grad Kurvenwinkel und trotzdem passabel ins Ziel. Der Abfahrtsrecord ging dann an Marco, mit Straßenrad traute er sich 78km/h.

Auch die Gesamtwertung sah dann für uns nicht schlecht aus, also gute Voraussetzungen um diese Tour mit steigendem Erfahrungsschatz erneut in Angriff zu nehmen.



Donnerstag, 2. Juli 2015

Vorbereitungsmeeting Nummer 2 fand statt


Das 2. Meeting zur Vorbereitung der Veranstaltung zum Deutschlandcup/Kleine Friedensfahrt fand am vergangenen Mittwoch statt. Wie bereits beim ersten Mal fand sich wieder eine große Gruppe, welche sehr interessiert und konstruktiv arbeitete. Es wurden die Fortschritte in der Vorbereitung dargestellt. Zudem konnte man zu diesem frühen Zeitpunkt bereits feststellen, dass RTS bereits auf über 70 Helfer zurückgreifen kann. Diese Zahl reicht aber noch nicht aus um die großen und kleinen Herausforderungen zu stemmen. Der Zeitplan des 01.11. wurde vorgestellt. Bernd Kuhle zeigte auf, wie die Gruppe Siegerehrung bereits vorgearbeitet hat. Dazu traf man sich bereits mehrfach um alle Abläufe durchzuspielen. Als Höhepunkt des Abends wurde das Werbeplakat gezeigt und jeder Teilnehmer konnte die ersten Exemplare mitnehmen. Als nächstes werden sich die Arbeitsgruppen treffen und die einzelnen Abläufe besprechen.