Montag, 28. Dezember 2015

Feiertage sind Renntage

Weihnachtszeit heißt für die Crosser im Deutschlandcup - Wettkampfzeit. In Hamburg gab es eine flache Strecke im Wald mit einigen nassen Abschnitten. Sven Kuschla konnte im Rennen der Masters 2 wieder überzeugen. Nach gutem Start und einem Fahrfehler vom späteren Zweiten konnte Kuschla das Rennen von der Spitze her kontrollieren und den zweiten Sieg bei einem DC-Rennen erreichen. Rico Seidel könnte im Elite rennen seit langer Zeit mal wieder vorn mitfahren. Nach dem Start aus den hinteren Reihen ging es auf Rang 20 in das Gelände. Er arbeitete sich systematisch durch das Feld und konnte zwischenzeitlich auf Rang 5  fahren. Etwas übermotiviert leistete er sich am Ende einen Fahrfehler. Der 8. Platz war die erste Top-Ten Platzierung im Deutschlandcup seit langem. Am Folgetag das "neue" Rennen in Herford mit vielen Höhenmetern und technischen Wiesenabfahrten stellte die Fahrer vor neuen Herausforderungen. Wieder  am Start in der U15 Clea Seidel. Mit viel Elan steckte sie ihre leichte Erkältung weg. Sie ging als Führende ins Gelände und konnte lange mit den besten Jungs mithalten. Im Finale fehlte dann doch etwas. Rang 7. Der Sieg in der weibl. AK war es trotzdem. Besonders spannend war Ihr Kampf gegen die aktuelle Deutsche Straßenmeisterin Der U17, Franziska Koch, die auch im MTB den Vizetitel inne hat. Diesen spannenden Fight gegen die  zwei Jahre ältere.Fahrerin aus Unna konnte sie am Ende noch sicher für sich entscheiden. Sven Kuschla und Rico Seidel litten noch etwas unter den schnellen Runden vom Vortag. Kuschla hatten mit dem Sieg an diesem Tag nichts zu tun. Er rackerte aber trotzdem sehr stark und konnte sich am Ende einen harten dritten Platz erarbeiten. In der Gesamtwert ist Kuschla aktuell Gesamtführender. Bei Seidel lief in dem riesigen Feld, u. a. mit dem amtierenden Juniorenweltmeister im Querfeldein und Mountainbike aus Dänemark überhaupt nichts. Lange Zeit sah es nicht mal nach Punkten für die ersten dreißig aus. Nach Zwei Drittel des Rennens kam er langsam in Fahrt. Platz 26 war dann noch die Ausbeute.