Montag, 4. Januar 2016

"Unser" Deutschlandcup ist Geschichte

Der Deutschlandcup, an dem auch unsere Verein aktiv beteiligt war, ist beendet. Mit dem Abschlussrennen in Rheinland-Pfalz wurden die Gesamtsieger und Platzierten geehrt. Die Startplätze für die Deutsche Meisterschaft in Vechta sind somit fest vergeben. Das Rennen in Queidersbach bestritten zwei RTS-Fahrer. Clea Seidel hatte auf dem sehr schweren Kurs Nachteile in punkto Kraft gegen die Jungs, welche noch um die Startplätze hart kämpften. Der Sieg im U15-Rennen der Mädchen war sicher, Platz 10 im Gesamtrennen befriedigte nicht ganz. Das starke Auftreten über die gesamte Saison mit 12 Siegen in 12 Rennen ihres Jahrganges brachte den unangefochtenen Sieg in der Gesamtwertung.  Damit gab es nach einem dritten Platz ihres Bruders erstmals in der Geschichte des Vereins einen Sieg im hochrangigsten Crosswettbewerb in Deutschland. Rico Seidel ging im Männerrennen an den Start. Die halbe Renndistanz sah es richtig gut für ihn aus und ein Platz unter den besten 15 schien fast sicher. Dann kam der lange nicht mehr erlebte Hungerast und einige Plätze wurden noch eingebüßt. In der Gesamtwertung kletterte er noch so weit nach vorn, dass ein Start aus der zweiten Reihe möglich wird. Einen dritten Gesamtrang gab es in der Gesamtwertung noch für Sven Kuschla. Er war nicht vor Ort und vergab zu Gunsten einer optimalen Meisterschaftsvorbereitung die Chance auf den zweiten RTS-Sieg. Kuschla bereitete sich mit zwei Rennen außerhalb der Serie vor. In Surhuisterveen (NL) wurde er beim 21. Internationalen Centrumcross Zweiter. Er musste, mangels fehlender holländischer Ranglistenpunkte, aus der letzten Startreihe in das Rennen gehen. Zur Rennhälfte lag er aber bereits auf dem zweiten Rang, der bis zum Ende erfolgreich gehalten werden konnte. Tags darauf ging es zum 3. Cyclocross im Bad Harzburger Sportpark. Bei winterlichen Temperaturen deutlich unter Null ging das überschaubare Feld der Masters auf die Runde. Zur Rennhälfte konnte Kuschla die Führung übernehmen und bis zum Ende halten.