Dienstag, 31. Mai 2016

Marco Brußies in Berlin-Lichterfelde

Am Sonnabendnachmittag stand an diesem Wochenende das 62. Lichterfelder Rundstreckenrennen auf meinem Plan. Am Start des mit 30 km relativ kurzen Rennens standen so ziemlich alle bekannten Gesichter der Senioren aus ca. 200 km Umkreis. Dementsprechend rasant war dann auch der Rennverlauf. Einer Attacke folgte die nächste. Die vielen Prämiensprints taten ein Übriges.

Am Ende konnte sich nur der spätere Sieger Renzo Wernicke (Rockefeller Cycling) entscheidend vom Feld absetzen. Den zweiten Platz belegte im Sprint Toralf Baumgarten (Biehler Masterteam) vor  Christian Lamczyk (Rockefeller Cycling). Zum Schluss reichte es für mich zum 9. Platz. Zwei gewonnene Prämiensprints und das damit verbundene Preisgeld waren ein nette Zugabe. 

RTS- Sportler wieder mit guter Leistung beim Barnim Cup


Am letzten Samstag fand an der polnischen Grenze in Neuendorf der 4.Lauf des Barnim Cups statt. Es waren dieses Mal drei RTS-Sportler am Start. Frank Mirbach und Hendrik Schröder bei den Senioren und ich (Erik Schulze) bei den Männern.
Es ging wie immer zeitversetzt auf die Strecke. In beiden Rennen wurde nicht viel gepokert, sondern es versuchten sich immer wieder Fahrer abzusetzen. Bei den Männern blieb das Fahrerfeld fast bis zum Schluss zusammen. Doch ich wollte es nicht auf einen direkten Sprint ankommen lassen und so fuhr ich den letzten Kilometer mit allem was die Beine hergaben und brachte einen kleinen Vorsprung ins Ziel.
Bei den Senioren konnten sich zwei Fahrer im Rennverlauf vom Feld lösen, diese beiden machten dann den Sieg unter sich aus. Die aktiv fahrenden RTS- Fahrer lieferten auch eine sehr gute Leistung auf dem welligen Kurs. Frank kam noch auf einen guten 8.Platz und Hendrik rollte im Hauptfeld mit durch.





Dienstag, 24. Mai 2016

„Renn-Wochenende im Wendland“

Nach schon mehrfachem Start bei der Wendlandtour im Juli des Jahres stand nun der Wendland-Giro auf ähnlichem Kurs auf dem Programm.
Für Marco eine weitere Vorbereitungsphase zur DM und für mich ein Einrollen im Rennbetrieb.
Der Kurs wiederum eine lange, wellige Runde mit Schlussanstieg in herrlicher Umgebung. Am ersten Tag als langes Zeitfahren und am Sonntag folgend als 120 km Straßenrennen.
Das Zeitfahren lief gut für uns und legte den Grundstein für Marcos gute Endplatzierung. Der folgende Renntag verlief wegen vieler Einzelstarter an dem Tag dann nach Manier der Jedermannrennen. Marco konnte sich bis zum Schluss durchsetzen und errang einen Podestplatz in der AK der Gesamtwertung über beide Tage.
Herausragend für uns die Organisationsleistung des Veranstalters. Mit sehr beschränktem Mittel- und Personalaufwand werden hier wiederholt erstklassige Rennsporttage angeboten.
Resultierend hieraus auch eine sehr relaxte Stimmung der Fahrer, die sich bis dato noch sehr unterschied vom Gestaltungswillen der Jedermannteams in solchen Veranstaltungen.


Gruß

Frank
Dank an die Repräsentanten des RTS

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer des RTS, die beim Sporttag dabei waren. Im Vergleich zu vielen zahlenmäßig stärkeren Vereinen der Stadt war das Team gut aufgestellt. In einem auffälligen Outfit zeigte man sich beim Einmarsch. Angeführt mit zwei RTS-Fahnen zeigten die RTS'ler symbolisch Laufräder in die Luft und sorgten für Aufmerksamkeit. In der Rede der Bürgermeisterin an die 56 Vereine fand auch noch einmal der vergangene Deutschlandcup einen besonderen Platz. Am RTS-Infostand war immer Bewegung. Auch zeigten sich viele Teammitglieder und stellten für den Verein ein gutes Bild dar.





















Harter Kurs in Thüringen - Platz 2 für Clea Seidel


Das Rennen beim SonneBerg-Preis war für Clea Seidel ein wichtiger Meilenstein zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft auf der Straße in einem Monat. Die selektive Strecke mit vielen Thüringer Höhenmetern zeigte allen Sportlern eindeutig, wie der aktuelle Leistungsstand ist. Seidel attackierte gleich am ersten Berg und verschaffte sich einen guten Vorsprung. Das Rennen ging jedoch über 33 km. Eine Solofahrt wollte sie nicht riskieren und ließ zwei Verfolgerinnen wieder aufschließen. Das hohe Tempo wurde bis zum Zielsprint gehalten. Am Ende sprintete Clea Seidel gegen eine Sportlerin aus Bayern von der Spitze. Das ging nicht so auf, wie sie es sich vorgestellt hatte. Mit dem zweiten Platz, bei einer Siegerzeit welche drei Minuten besser als im Vorjahr war, war die Luckenwalderin trotzdem zufrieden. Besonders in den Bergpassagen lief es schon sehr gut, am Finale muss noch gearbeitet werden.








Mittwoch, 18. Mai 2016



Platz 3 in Niedersachsen

Clea Seidel fuhr nach einer Wettkampfpause ihr erstes Aufbaurennen im niedersächsischen Borsum. Die Strecke vor den Toren von Hildesheim bot keine Besonderheiten. Seidel zeigte sich bei zwei Wertungssprints gut im Bilde und holte Punkte. Die letzte Wertung musste über die Reihenfolge auf dem Treppchen entscheiden. Bei dieser fehlte der Luckenwalderin die nötige Kraft. Zwei junge Talente aus Sömmerda und Göttingen waren an diesem Tag stärker. Der Platz auf dem Treppchen lag über den Erwartungen und gibt weitere Sicherheit bei der Vorbereitung des kommenden Saisonhöhepunktes.



Gut gezeigt bei starker Unterstützung

Am Pfingstsonntag fand auf dem DEKRA-Testoval am Lausitzring das 8. Klettwitzer Abendrennen statt. Das Rennen auf dem 5,7 km langen Oval war gleichzeitig der 2. Lauf zum Lausitzcup. Am Ende jeder der 10 zu fahrenden Runden wurde ein Prämienspurt für je eine der verschiedenen Altersklassen ausgefahren. In der 3. Runde konnte sich Erik mit einer starken 5 km Soloflucht eine Prämie sichern. In der 5. Runde schleppte er mich dann mit Vollgas bis 250 m vor den Zielstrich, und ich konnte meinen Prämienspurt gewinnen. Im gefährlich-chaotischen Finale wurden wir dann einigermaßen durchgereicht und beendeten das Rennen auf Platz 17 und 20. Nichtsdestotrotz sind wir leer ausgegangen. Erik durfte als Drittplatzierter der Männer (20 - 30 Jahre) aufs Treppchen. Als Punktbester der Senioren im Lausitzcup konnte ich noch einmal das Führungstrikot überziehen. Zudem gab es noch Preisgeld und Sachprämien für die Prämiensprints.






Am Montag hieß es dann für uns beide "Rund ums Südringcenter" in Rangsdorf. Erik startete als Erster im starken Feld der Elite. Nach einer  frühen aussichtsreichen Attacke, die aber erfolglos blieb, hat er im weiteren Rennverlauf etwas gepokert. Leider war er bei der später erfolgreichen Spitzengruppe nicht dabei. Im Hauptfeld kam im weiteren Verlauf keine vernünftige Nachführarbeit zustande, sodass das Rennen für ihn im Hauptfeld zuende ging.
Das Rennen der Senioren wurde - einmal mehr - vom Team Rockefeller dominiert, die von Anfang an angriffen. Nach einigem Hin und Her hat sich nach ca. 10 Runden eine 5-köpfige Spitzengruppe gebildet, bei der ich mit durfte. 10 km vor Ende des Rennens wurde das Hauptfeld von uns eingeholt.  Im Spurt der Fünfergruppe war dann allerdings etwas die Luft bei mir raus und ich musste mich mit dem undankbaren 4. Platz begnügen.
Eriks Freundin Jule hat uns in beiden Rennen tatkräftig und moralisch (Keiner kann energischer anfeuern!) super unterstützt. Trotz der etwas durchwachsenen Ergebnisse waren es zwei tolle Rennen.






Marco.


Dienstag, 10. Mai 2016

Bronze für Marco - SPITZE!

Am letzten Sonntag ging es in Lübben um die Landesmeistertitel im Straßeneinzel der Bundesländer Brandenburg und Berlin. Bei fast sommerlichen Temperaturen und starkem Wind waren für die Senioren sechs Runden a 10 km zu absolvieren. Nach schnellem Rennbeginn setzte sich zur Rennmitte eine achtköpfige Spitzengruppe ab. Mit einiger Anstrengung habe ich es in diese Gruppe geschafft. Im Zielsprint reichte es dann zu einem leistungsgerechten 3. Platz hinter Jörn Mattke und dem neuen Landesmeister Michael Zippan vom Rockefeller Cycling Team.

Anzumerken wäre noch, dass die Ausrichter vom RSV Einheit Lübben wie in den vergangenen Jahren bemüht waren, auch den "kleinen" Titelkämpfen einen würdigen Rahmen zu geben und ein tolles Radsportfest auf die Beine gestellt haben. Dafür schönen Dank!




Marco.

Sonntag, 8. Mai 2016

Die Ehre hochgehalten

Der SV Lehnin/ bzw. die Veranstalter der Radkampftage um Thomas Waldeck statteten in diesem Jahr erstmals die LV im EZF für Brandenburg auf dem Truppenübungsplatz in Brück/Lehnin aus. Die Veranstaltung war wirklich super organisiert, von einweisenden Ordnern über professionelle Zeitnahme, Rampenstart bis zu Startzeiten, die auf die Minute eingehalten wurden. Die mit 18,5 km für mich etwas zu lange Strecke führte dann auch nach 10 km zum Leistungseinbruch. Trotzdem war es für mich ein erfolgreicher erster Test in diesem Jahr, mit dem 7. Platz bin ich zufrieden und Spass hat's bei perfektem Wetter auch gemacht.


VG
Hendrik

Dienstag, 3. Mai 2016

Sporttag der Stadt Luckenwalde-jeder wird gebraucht!

Lange ist der Sporttag der Stadt Luckenwalde zu Ehren der 800 Jahrfeier angekündigt. Jetzt gibt es einen aktuellen Zeitplan für den 21.05. an der Fläminghalle. Der Tag beginnt mit dem Anmarsch der Vereine. Hierzu benötigen wir möglichst viele Mitglieder und Familienangehörige. Es soll ein buntes Bild aus den Vereinsoutfits und den Sportgeräten werden. Wir schlagen vor, dass jeder ein Laufrad in der Hand hat, um unseren Verein gegenüber den anderen Vereinen klar darzustellen. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr auf der Wiese an den Parkplätzen. Nach dem Marsch der Vereine kann man sich das bunte Treiben vor Ort ansehen und bei Bedarf mitmachen. Unser Verein bekommt einen sehr publikumswirksamen Platz im Foyer der Halle. Für diesen Stand benötigen wir über den Tag Betreuer. Es wäre schon, wenn wir mit möglichst vielen Leuten auftreten, um uns im nach hinein nochmals für die jahrelange Unterstützung durch die Stadt zu bedanken. Bitte, meldet Euch spätestens bis zum Mittwoch, dem 11.05. mit Hilfe der Doodle-Umfrage. 





Montag, 2. Mai 2016

Siegesserie

Sonntag ging's früh raus zum Blütenlauf Kamenz. Das erste Rennen der Jedermannrennserie Lausitzcup. Ausgeschrieben waren ein 80 km Straßenrennen auf einer anspruchsvollen bergigen, gut 13 km langen Runde. Nachdem sich schon am Ende der ersten flotten Runde eine Spitzengruppe mit den Favoriten absetzen konnte, zog relative Ruhe ins Rennen ein. Erst in der letzten von 6 Runden gelang es weiteren 5 Fahrern sich vom Feld zu lösen, diesmal war ich dabei. Im Schlussanstieg musste ich dann noch zwei jüngere Fahrer ziehen lassen, war aber am Ende der Schnellste der über 40 jährigen und konnte damit in meiner Altersklasse gewinnen.


Gruß, Marco