Mittwoch, 14. Juni 2017

Unser Mann aus Hannover fährt auf das Podest

Auch Sven Kuschla trainiert in Niedersachsen ein wenig und fährt gelegentlich mal ein Rennen. So geschehen am letzten Sonntag beim 53. Bürgerpreis der Stadt Gehrden. Er satrtete in der Seniorenklasse. Der selektive Rundkurs ist immer ein klassisches Ausscheidungsfahren. So auch diesmal. Nach verschiedenen Attacken zerfiel das Feld Stück für Stück. Erst bildete sich eine 10-köpfige Spitze im weiteren Rennverlauf dezimierte sich die Gruppe auf 5 Fahrer. Aus dieser heraus konnte er beim finalen Sprint auf Platz 3 vorfahren. Sieger Jörg Grünefeld (Bonn)2ter Mario Carl (Duderstadt).




Samstag, 10. Juni 2017

Pfingstrennen und Deutsche Meisterschaft auf der Bahn

Am Pfingstmontag ging es für Marco Brußies 50 km im Kreis auf der schnellen Runde um das Südringcenter Rangsdorf. Zu Rennbeginn konnte er sich mit zwei Begleitern vom Feld absetzen und das "zusammengeschmolzene" Hauptfeld überrunden.
Das gelang im Verlauf des Rennens noch einer weiteren Gruppe. Am Ende wurde es dann der 6. Platz.



Auf Anfrage des Brandenburgischen Radsportverbandes stellte Clea Seidel ihr Vorbereitungsprogramm für die Deutsche Straßenmeisterschaft in Linden (24.06.) kurzfristig um. Der Bahnvierer des Landesverbandes der weibl. U17 wollte von ihrer guten Form profitieren. Somit wurde kurzfristig die Deutsche Bahnmeisterschaft in Frankfurt/Oder mit ins Programm aufgenommen. Im Frühjahr lief der BRV-Vierer nicht gut und man fuhr eine unbefriedigende Zeit. Seidel fand sich mit den Mädchen aus Frankfurt/Oder, Straußberg und Finsterwalde schnell zusammen. Erstmals auf dem Zeitfahrrad wurde Clea schnell zu einem wichtigen Faktor im Team. Vor der Entscheidung nutzte sie das 2000 m Einzelzeitfahren am Vortag, um erstmals eine Richtzeit zu erhalten. Mit der Zeit von 2:40 war sie mit der kurzen Vorbereitung zufrieden. Mit einigen Veränderungen und zusätzlichen Erfahrungen sind auch hier Spitzenzeiten möglich. Am nächsten Tag ging es in die Qualifikation für die Vierermannschaft über 3000 m. Die Brandenburgerinnen erreichten das hochgesteckte Ziel, die Teilnahme am "kleinen" Finale um Platz 3. Gegen die Würtembergerinnen, die sich mit einer Sportlerin aus NRW verstärken durften, hatte man gleich nach einer Runde ein Handicap zu verkraften. Ein Defekt zwang eine Brandenburgerin aufzugeben. Seidel gab alles und setzte immer wieder Impulse in ihrem Team. Die Endzeit von 3:47 war im Vorfeld nicht unbedingt zu erwarten. Würtemberg/NRW war etwas schneller und konnte sich mit der Bronzemedaillie schmücken. Trotz der ersten Enttäuschung war man im Lager des BRV zufrieden. Clea Seidel sammelte viele Erfahrungen und kam erstaunlich gut mit dem neuen Metier zurecht. Nach Gold im Cross, vielen guten Straßenrennen in der Sichtung und einer ordentlichen TMP-Rundfahrt, jetzt Platz Vier, auf der Bahn. Das erste Jahr in der weiblichen Jugend läuft besser als erwartet. Vor der verdienten Sommerpause steht jetzt noch die schwere Deutsche Straßenmeisterschaft in Rheinland-Pfalz an.





Samstag, 3. Juni 2017

Das letzte Mal Buckow und Sichtung in Karbach

Am letzten Sonntag ging es, wohl das letzte Mal, rund auf dem Buckower Dreieck. Knapp 200 Starter begaben sich auf die 80 km. Das schnelle Rennen wurde von den größeren Mannschaften kontrolliert, sodass es im auf 40 Mann geschrumpften Feld am Ende zum Spurt kam. Für unserern Thyrower Marco Brußies hat es dabei zum 7. Platz gereicht. Bei den älteren Herren langte das für den 2. Platz.


Ein weiteres Bundessichtungsrennen stand in Karbach/ Bayern auf dem Rennprogramm der Jugendfahrer des BDR. In der Main-Spessart-Region erwarteten die Fahrer und Fahrerinnen ideale Bedingungen um die Wertungspunkte zu kämpfen. Von Luckenwalder Seite stellte sich Clea Seidel den drei Runden von insgesamt 52 km.  Gleich nach dem Start ging es in die Hügel rund um den idyllisch gelegenen Ort. Oben angekommen stellte Seidel fest das sie allein war. Sie hoffte auf Begleitung und fuhr in zügigem Tempo, aber wohl dosiert weiter. Als nach 15 km keine Fahrerinnen aufschlossen wartete sie auf das Feld und ging mit einem großen Peloton in Runde 2. Hier bekamen dann viele Fahrerinnen Probleme und es bildete sich eine zehnköpfige Spitzengruppe aus der Seidel noch zweimal attackierte, jedoch ohne Erfolg. So kam es zum Sprint um den Tagessieg. Seidel hatte aus den Fehlern der Vorwochen gelernt und kam gut positioniert auf die Zielgerade. Sie kämpfte bis zum letzten Meter und sicherte sich einen unerwarteten vierten Platz. Das war auch das beste Resultat in der Sichtungsserie und katapultierte sie mit den zusätzlich gesammelten Aktivitätspunkten  auf Rang 15 der Gesamtwertung, wobei sie bei sämtlichen Bahnrennen nicht am Start war.