Dienstag, 31. Oktober 2017

Cross in Lostau

Die neue Rennserie in Mitteldeutschland, die Biehler Cross Serie, motivierte Erik Schulze, Juliane Wendel und Hendrik Schröder am 2.Lauf in Lostau teilzunehmen, der sich bereits einen guten Ruf erworben hat.
Der auf den ersten Blick verführerisch schnell wirkende Kurs, überraschte dann doch mit tiefen Sandpassagen und techniklastigen Abschnitten, die keine Fehler zuließen.
Im Mastersrennen konnte Hendrik anfänglich auch technisch gut mithalten, eine tolle Laufpassage verhinderte dann wieder eine bessere Platzierung.
Erik traf im Eliterennen auf starke Konkurrenz und musste sich aus hinterer Startposition auf die dritte Position vorarbeiten, von der aus er sich packende Positionskämpfe erst mit dem dritten, dann mit dem zweitplatzierten Fahrer. Nachdem er ab der vierten Runde die Spitze übernommen hatte, musste er diese aber bei ins Ziel gegen den immer wieder attackierenden Sascha Böhm verteidigen.
Jule wurde leider von der Defekthexe verfolgt, die diesmal im Trainig zuschlug und einen Start verhinderte.

Insgesamt eine gelungene Veanstaltung, die trotz aufkommender Sturmböhen ein bequemes Zuschauen aus dem Restaurant ermöglichte.









Cross in Offenbach und Kehl

Das zurückliegende Wochenende war ein Ausflug in das Terrain der Mountainbiker. Die Wertungsläufe 5 und 6 zum Cross-Deutschlandcup fanden in Offenburg und Kehl statt. In Offenburg fand Sven Kuschla bei trockenen Bedingungen gut ins Rennen, musste nach einem Fahrfehler in der ersten Runde zwar die Spitze der Mastersklasse kurzzeitig abgeben, konnte diese aber im Rennverlauf zurückerobern und letztendlich einen guten Vorsprung bis ins Ziel verwalten. Erster Sieg in einem diesjährigen DC-Cup. Am Nachmittag ging es in das grenznahe Straßburg. Die Altstadt ist wirklich einen Besuch wert und jedem nur zu empfehlen, der mal in der Region ist!
Tags darauf folgte das Rennen in Kehl am Lärmschutzwall. Naja, wird sich jetzt der eine oder andere denken, hört sich nicht sehr dramatisch an, aber 75 hm pro Runde merkt man dann schon und zu einer Wiesenabfahrt mit 60 kmh gehört auch eine Portion "Verrücktheit". Morgens noch trocken zogen mittags dunkle Wolken auf und es regnete gut eine Stunde auf die Strecke. Die zu befahrenden Wiesenabschnitte und Schräghänge wurden schlammig und rutschig. Kuschla erwischte einer richtig schlechten Start und fand sich im ersten Anstieg im Mittelfeld wieder, währenddessen Carsten Volkmann, frisch in die Masterklasse aufgestiegen, um den Sieg kämpfte. Diese kam mit den Rennbedingungen schließlich am besten klar und gewann vor Kuschla und Stefan Knopf, ebenfalls Gunsha Racingteam.
Fotos sind vom Rennen in Offenburg.



Cross in Hole Vrichy (Tschechien)

Eine "Hammer"-Strecke, eine hoch motivierte Sportlerin, da musste ein gutes Rennen heraus kommen.  Eine matschige Strecke mit vielen technischen Herausforderungen und einige Laufpassagen wartete auf die 40 Starterinnen bei den Mädchen. Von Startplatz Sechs ging es ins Gelände. Schon die erste Abfahrt erforderte hohes tech. Geschick.  Seidel setzte sich dort bereits auf Platz  Zwei. Eine viertel Runde weiter griff sie die Führende an. In der Laupassage blieb sie mit dem Pedal an der Streckenbegrenzung hängen und die Kette fiel herunter. Mit viel Geduld machte sie ihr Rad wieder fahrbereit. Die nächste Aufholjagd sollte beginnen, doch sie rutschte weg und fand sich auf Rang 5 wieder. Seidel merkte das ihr die Strecke liegt und zog unaufhaltsam nach vorn. Bis auf 30 Meter kam sie an die Führende noch heran. Die aktuelle tschechische Straßenmeisterin hatte aber auf den letzten 100 Metern nur noch Asphalt unter den Rädern. Beide kämpften verzweifelt. 1 Sekunde verblieb der Tschechin. Clea Seidel zeigte aber eines ihrer stärksten Rennen und konnte zufrieden in die Heimat reisen. Die Gesamtwertung entwickelt sich zum Krimi. Seidel fehlen noch drei Punkte auf Rang Drei. 





Dienstag, 24. Oktober 2017

Lohne - Deutschlandcup - Rund um den Aussichtsturm

Der Deutschlandcup in Lohne (Niedersachsen) war für die RTS-Fahrer Sven Kuschla und Clea Seidel ein Rennen mit unterschiedlichen Ausgangssituationen und Erwartungen. Kuschla ging als Mitfavorit an den Start des Seniorenrennens. Seidel hatte keine weibliche Konkurrenz und musste versuchen bei den Jungs ein paar Punkte für die erste Startreihe bei der DM zu sammeln. 



Sven Kuschla zeigte ein agiles Rennen und hielt es bis zum Zielsprint offen. Im Gelände könnte er sich von Lokalmatador Thomas Hannöver nicht weit genug absetzen, so das dieser den Sprint gewann. Jetzt liegt er im Gesamtklassement auf Rang 3.





Clea Seidel wurde nach einer kleinen Trainingspause von Runde zu Runde besser. Sie fuhr stabile Rundenzeiten, die im Vergleich zu den später startenden Damen gut mithalten konnten. Im Rennen der Jungs kämpfte sie lange um Platz 12, musste aber die körperliche Überlegenheit akzeptieren und beendete das Rennen als 16..





Samstag stand für Sven Kuschla das bekannte Strandrace in Goldenstedt Rund um den Hartenbergsee auf dem Rennkalender. Das Rennen führte größtenteils über den Strand des Erholungssees und deren angrenzenden Wiesen, die aufgrund des feuchten Wetters von Runde zu Runde tiefer wurden. Dennoch war der gesamte Rundkurs gut zu befahren. Trotz kurzem Bodenkontakt im Rennverlauf und erforderlichem Auflegen der heruntergesprungenen Kette konnte Kuschla das Mastersrennen vom Start weg kontrolliert bestreiten und einen sicheren ersten Platz einfahren. 

Dienstag, 17. Oktober 2017

Offroadserie in LUK

Nachdem der 1 Lauf der 2017`er Offroad-Winterrennserie in Potsdam abgesagt werden musste, erfolgte der Auftakt nun bei wunderschönem Herbstwetter in Luckenwalde. Auf dem gut präparierten Kurs startete die bewährte RTS-Crossertruppe damit in die 2017er Crosssaison. Frank Mirbach, Matthias Scheffler und Hendrik Schröder nahmen am Mastersrennen teil. Frank fuhr nach schwierigem Start ein gutes Rennen und konnte bis auf Schlagweite zur Spitzengruppe aufschließen, der leicht angeschlagene Matthias fuhr  unerwartet gut, Hendrik genoss die Laufpassage und technischen Finessen des Kurses….
In der Eliteklasse fuhr Erik Schulze trotz technischer Handicaps ein tolles Rennen mit teilweise 50 sec Vorsprung zum Zweitplatzierten. Unter dem Jubel der RTS-Supporter startete Juliane Wendel dann bei den Frauen und setze sich dort durch und auf Platz 1.

Insgesamt eine sehr schöne Veranstaltung, die vom Team de Luc und Christoph Altenkirch prima vorbereitet wurde…







Nicht immer direkt bei der bewährten RTS-Crossertruppe vor Ort und fern der Heimat, aber nicht minder kampfeslustig und hoch motiviert gingen Sven Kuschla und Clea Seidel an den Start des Deutschland- bzw. ToiToi-Cups.

Deutschlandcup in München


Am vergangenen Sonntag fand der dritte Wertungslauf zum diesjährigen Querfeldein-Deutschlandcup in München statt. Verbunden mit einem Kurzurlaub in der bayrischen Landeshauptstadt wurde das Rennen der Masters-2-Klasse von Sven Kuschla bei fast sommerlichen Temperaturen im Olympiapark in Angriff genommen. Nach gutem Start konnte Kuschla 1 ½ Runden das Tempo des Favoriten Stefan Danowski, Hamburg, mitgehen und in Schlagdistanz bleiben. Nach einem leichten Fahrfehler zum Ende der zweiten Runde wurde der Abstand zur Spitze jedoch größer und die Verfolger kamen näher. In Runde 4 konnte Robert Gorgos, Rosenheim, aufschließen. Nach 7 gefahrenen Runden erfolgte der finale Kampf um Platz 2, den Kuschla kurz vor Ende an zwei Laufpassagen und einem Steilhang zu seinen Gunsten vorentscheiden konnte.  

ToiToi-Cup in Hlinsko und Jicin

Clea kämpfte am Wochenende in Tschechien zweimal gegen ihre Konkurrentinnen und eine beginnende Erkältung. Beide Strecken erreichten höchste Crossstandards. Die tschechischen Organisatoren boten den Fahrern einen bunten Mix der Streckenführung. Es setzten sich in allen Altersklassen die komplettesten Fahrer durch. Mit Platz 6 und 8 hat sie sich dabei so gut wie möglich gewehrt. Mehr war nicht heraus zu holen. Durch ihren Kampfgeist und das Fahren am möglichen Limit hielt sie sich nach diesen beiden Rennen noch auf Platz 6 in der Gesamtwertung und damit in der ersten Startreihe.






Marco Brußies beendet endgültig die Saison auf der Straße

Am letzten Sonntag startete Marco Brußies zum Abschluss der Straßensaison in Sellin auf Rügen bei der 8. Rügenchallenge. Bei bestem Wetter ging es am späten Vormittag auf die 107 km lange Runde.
Um auch an der ausgeschriebenen Mannschaftswertung teilzunehmen, hatte der Cottbuser Michael Treibmann eine Handvoll Renner zusammengetrommelt, die dann im Trikot des Magdeburger Teams Maxim starteten.
25 km vor dem Ziel bildete sich dann die entscheidende Fluchtgruppe, die er erwischte und mit der er dann auch auf die Zielgerade bog. Im Sprint war gegen Routinier Toralf Baumgarten - RadMitte Straßenteam - kein Ankommen. Und auch Benjamin Ahrend - Bürstner Cycling Team - musste Brußies ziehen lassen. Damit war er 3. in der Gesamtwertung, 1. in seiner Altersklasse, und zum krönenden Abschluss durfte er noch einmal mit seinen Mitstreitern als Sieger der Mannschaftswertung aufs Treppchen. Damit endet eine starke Straßensaison für den Thyrower. 






Mittwoch, 11. Oktober 2017

Sauberer Start in den Winter



Die Crossräder sind bereit. Die ersten Rennen liegen hinter uns. Gute Resultate wurden gleich zu Beginn durch Sven Kuschla und Clea Seidel eingefahren. Kuschla begann mit Rang 5 in Bad Salzdetfurth, bei der Eröffnung des Deutschlandcups. Seidel eröffnete die Saison in Slany (Pl. 11.) und Vesely (Pl. 3) beiim tscheischen Pendant zum DC, dem ToiToi-Cup. Eine Woche später ging es weiter.

Am Sonntag startete Sven Kuschla beim zweiten Lauf des Deutschlandcups in Norderstedt. Das Rennen der Masters-2-Klasse fand bei perfekten äußeren Bedingungen auf einer anspruchsvoll abgesteckten Rennstrecke im Stadtpark und dem direkt angrenzenden ARRIBA-Strandbad statt. Der Rundkurs bot alles, was das CX-Herz höher schlagen lässt, schnelle Geraden, Sandpassagen, tiefe matschige Wiesen und Anstiege, technische Abfahrten. Nach gutem Start sortierte sich Kuschla in der Spitzengruppe ein, verlor aber bereits in der zweiten Runde den Kontakt zu den direkten Konkurrenten. So muße er das restliche Rennen auf der Verfolgung der Spitze bestreiten. Am Ende stand ein guter dritter Rang in der Masters 2 zu Buche




In Jabkenice, in der Nähe der Automobilbauerstadt Mlada Boleslav, fand der dritte Lauf zum tschechischen Toi Cup im Radcross statt. Clea Seidel ging an den Start um den Konkurrentinnen zu zeigen das der Dritte Rang aus der Vorwoche kein Zufall war. Im ersten Renndrittel ging es hart zur Sache. Positionskämpfe bestimmten das Geschehen. Als die ersten Fahrerinnen ihr Rad auf Grund der matschigen Strecke wechselten fuhr Seidel weiter und ging auf dem 2. Rang liegend in das sehr anspruchsvolle Gelände. Gemeinsam mit der Führenden fuhr sie in die letzte Runde. Taktisch unklug, verzichtete Seidel auf den Radwechsel. Der Schlamm am Rad behinderte das schalten und die Reifen erfüllten ihre Aufgaben nicht mehr optimal. Damit riss ein kleines Loch nach vorn. Durch eine Unkonzentriertheit in der vorletzten Kurve verlor sie noch Rang 2. Trotzdem konnte die 15 Jährige wieder bei der Siegerzeremonie dabei sein, ein unerwarteter Abschluss des Tages. Seidel freute sich, dass der Abstand zu Rang Eins von Rennen zu Rennen immer geringer wird. „Wenn man hier einen kleinen Fehler macht verliert man mindestens fünf Plätze. Da musst du in jedem Rennen voll fit sein.“ Im folgenden Rennen wird sie schon früh an den Start gerufen, mittlerweile ist sie Vierte der Gesamtwertung.







Am kommenden Wochenende ziehen die Senioren beim verspäteten Start der Offroadserie nach. Nach guten Trainingswochen ist man auf die Resultate gespannt. Habt Spaß Jungs!